Wir sind die Perceptrons, Widerstand ist zwecklos

Laufender Android-Emulator mit Eclipse im Hintergrund

Wenigstens einen Informatik-Beitrag sollte es in der jeweiligen Woche auch geben. Da war mal etwas mit einer Artikelreihe zu APIs, das möchte ich demnächst fortsetzen. Demnächst, wenn der Berg an noch nicht erledigten Aufgaben und Projekten für das Studium abgenommen hat. Ja ja, selbstverschuldet, weil vor mir hergeschoben.

Für Mobile Computing geht es in Gruppen von zwei bis vier Personen um die Realisierung einer Anwendung – oder App, wie es so schön im mobilen Bereich heißt – für Smartphones mit Android-System. In meiner Gruppe bearbeiten wir das Projekt MInfotainment, welches Studenten unseres Bereiches zur Zielgruppe hat. Der Screenshot zeigt den Emulator.

Im Fachseminar habe ich das Thema Multilayer Perceptrons1 in Game Engines – in deutsch zu verfassen, aber auf englisch klingt der Titel besser. 10 Seiten zu schreiben mit LaTeX2. Ich versuche mich um allzu mathematische Erklärungen herumzuschlängeln; nichtzuletzt steht ja ohnehin im Mittelpunkt, dass wir üben eine Facharbeit zu verfassen. Es geht mehr um das „Wie“ als das „Was“. So rede ich es mir zumindest ein.

C++ wird mir nun auch beigebracht und ich muss sagen, dass es eigentlich recht in Ordnung ist. Es ist besser als reines C. Nur wenn es dann wieder mit Pointern und Speicheradressen losgeht, könnte ich was zu viel bekommen.


1 Multilayer Perceptrons sind eine weitverbreitete Art von Künstlichen Neuronalen Netzen, was aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz stammt.

2 Mit LaTeX lassen sich sehr schöne Dokumente schreiben, während man sich hauptsächlich nur um die Inhalte kümmern muss. Erst, wenn man etwas anders machen möchte, als es das Vorgabelayout vorsieht, könnte es im Schreikrampf enden.

Ich fände es gar wunderbar, wenn es wie OS-tans auch Programming-Language-tans gebe. Bisher konnte ich aber nichts finden. Das Internet hat versagt.